Der Abenteuer- und Rutschenpark Aquacity Zalaegerszeg befindet sich im malerischen Freizeitzentrum Gébárt, 2 km von Zalaegerszeg entfernt. Der Wasserpark, der unvergleichliche Erlebnisse und ausgelassenen Spass bietet, ist einer der größten in Mitteleuropa und gleichzeitig der einzige Aquapark in Transdanubien. Das 7,5 Hektar große Gebiet umfasst mehr als 6000 m2 Wasserfläche. Es gibt ein Wellenbecken, ein Baby- und Kinderbecken, 3 Whirlpools, ein Sprungbecken, ein Strandbecken und einen 300 m Wasserpark-Fluss. Die eigentliche Attraktion der Anlage sind die 18 Rutschen. Für Erwachsene wurden 13 Riesenrutschen (je 54-120 m lang) gebaut.

1968 öffnete in unserer Stadt das erste ethnographische Freilichtmuseum des Landes seine Pforten. Das aus 40 Gebäuden bestehende Ensemble, das aus 22 Zalaer Siedlungen hertransportiert wurde, befindet sich rund um das Altwasser des Zala Flusses. Auf dem Skansen Gebiet wurde eine Göcsejer Siedlung aus dem letzten Jahrhundert rekonstruiert, wo sich die Besucher auch mit den alltäglichen Gebrauchsgegenständen der Gegend vertraut machen können. Im ersten Stock des Empfangsgebäudes des Museums befindet sich die Ausstellung „Volkstracht des Karpatenbeckens an Puppen“.

Schließen Sie Ihre Augen!… In Gedanken sind Sie in einer zauberhaften Landschaft. Sanfte Hügel, farbenfreudige grüne Wiesen, Felder, weiß gestrichene Häuser, rote Ziegeldächer, Geranien in den Fenstern, lächelnde Einheimische in den Toren. Über dem Boden eine beständige Dunstdecke, die frische, nach Heu und Kiefer duftende Luft kann man fast beißen. Sie fühlen sich wie in der Schweiz oder in Österreich, richtig? Dabei gibt es auch in Ungarn, an der westlichen Grenze ein „Fußbreit Alpen“. Man nennt sie Őrség.

Auf der Bazita Spitze steht der 95 m hohe Fernsehturm, in dem in einer Höhe von 52 m ein Café mit Rundpanorama zu finden ist. Von der Bar und der darunterliegenden offenen Terrasse aus hat man zu jeder Tageszeit eine herrliche Aussicht auf die Stadt und die Zalaer Hügel. Bei klarem Wetter kann man bis zu den vulkanischen Zeugenbergen Ság und Somló, sowie bis zu dem Gebirgszug der Alpen sehen. Mutige Besucher können auch den einzigartigen Freifallsimulator aus einer Höhe von 50 m ausprobieren.

Die Burg Sümeg wurde dem Veszprémer Bistum von dem Heiligen Stephan geschenkt. Während der Jahrzehnte der türkischen Expansion spielte die Burg Sümeg eine wichtige Rolle, denn sie verteidigte Ungarn und Westeuropa in zweiter Linie. Die Stadt war zwar mehrfach in türkischer Hand, aber sie konnten die auf einer Anhöhe erbaute Festung nicht einnehmen. Bis zum Regimewechsel war die Burg Sümeg in einem sehr schlechten Zustand, 1989 gab das Fremdenverkehrsamt des Komitats sie der Stadt zurück. Der jetzige Hauptmann der Burg erhielt dann das Recht zur Betreibung der Festung. Dank dem außergewöhnlichen Arbeitspensum, Fleiß und Sachverstand wurde die Burg Sümeg in den letzten dreizehn Jahren komplett rekonstruiert, ihre Mauern stehen solide. Die Besucher der Burg unternehmen eine Zeitreise, denn zwischen den alten Mauern lebt in der Sommerzeit das Mittelalter wieder auf, wenn die zeitgenössischen Zünfte ihre Werkstätten eröffnen. Im Hof üben Ritter und im Stall können die Tiere der Burg gestreichelt werden. Besucher mit stärkeren Nerven können auch die Folterkammer besichtigen.